Mit diesem Beitrag möchte ich gerne unsere Erfahrungen über Kambodscha mit euch teilen. Im Februar 2016 waren wir für etwas mehr als zwei Wochen in dem eigentlich sehr schönen Land unterwegs. Dort haben wir viel gesehen, erlebt und konnten diverse Eindrücke sammeln, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Kambodscha – eines der ärmsten Länder der Welt

Bevor ich näher ins Detail gehe, möchte ich euch gerne noch ein paar allgemeine Informationen zu Kambodscha an die Hand liefern. Das Königreich Kambodscha entstand aus dem Reich Kambuja, welches zwischen dem 9. und dem 15. Jahrhundert seine Blütezeit hatte.

Lage und Klima

Es liegt am Golf von Thailand und befindet sich geografisch gesehen zwischen Thailand und Vietnam. Weiterhin grenzt Laos im Norden an Kambodscha. Der Mekong, einer der zehn längsten Flüsse der Welt fließt ebenfalls durch das Land.

Interessant ist, dass ca. zwei Drittel des Landes vom Kambodschanischen Becken, einer Ebene welche zwischen 5 und 30 Metern über dem Meeresspiegel liegt, eingenommen werden. In diesem Becken befindet sich der Tonle Sap, ein in der Trockenzeit rund 2.500 Quadratkilometer großer See.

Dieser ist über den Tonle Sap Fluss mit dem Mekong verbunden. In der Regenzeit herrscht im Mekong so viel Hochwasser, dass das Wasser über den Tonle Sap Fluss entgegen der Flussrichtung in den See hinaufgedrückt wird, wodurch dieser auf bis zu 20.000 Quadratkilometer anschwillt.

Das Klima wird vom Monsun bestimmt. Zwischen Mai und September herrscht die Regenzeit. Dennoch ist es mit Temperaturen von 26 bis 30 Grad Celsius ganzjährig angenehm warm. Im Dezember ist es am kältesten, im April am wärmsten. Dieser Zeitraum eignet sich meiner Meinung nach am Besten für einen Besuch, denn man hat jeden Tag bombastisches Wetter und so gut wie keinen Regen.

Kambodschas Wirtschaftslage

In der modernen Zeit wurde es von Frankreich besetzt. 1953 errang es erneut die Unabhängigkeit, wurde aber anschließend von Bürgerkriegen zerrüttet. Auch der Vietnamkrieg von 1955-1975 sowie die Diktatur der Roten Khmer von 1975-1979 trugen einen großen Teil dazu bei, dass es schwere Schäden in der Bevölkerung und der Wirtschaft davon trug.

Interessant ist anzumerken, dass Kambodscha 1970 noch den höchsten Lebensstandard Südost Asiens hatte. Zu dieser Zeit wurde es auch gerne als die Schweiz Asiens bezeichnet. Heute ist Kambodscha jedoch eines der ärmsten Länder der Welt.

Diese Armut geht sogar so weit, dass Kambodscha von den Vereinten Nationen in die Liste der Least Developed Countries aufgenommen wurde. Damit zählt Kambodscha nicht zur Dritten sondern zur Vierten Welt. Ärmer geht also quasi nicht.

Mittlerweile fängt die Wirtschaft aber wieder an sich zu erholen. Hauptsächlich lebt das Land von Exporten sowie Tourismus. Dazu zählen diverse Früchte, Gemüse sowie Textilien. Dennoch sorge die schlechten Arbeitsbedingungen in der Zivilbevölkerung für Spannungen.

Nichtsdestotrotz haben wir durchweg positive Erfahrungen mit den Menschen vor Ort gemacht. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit aber das könnte natürlich auch daran liegen, dass man es sich mit den Touristen nicht verspaßen will.

Sehenswürdigkeiten in Kambodscha

Kommen wir nun zum wirklich interessanten Teil für alle unter euch, die planen Kambodscha einmal einen Besuch abzustatten: den Sehenswürdigkeiten. Davon hat das Land nämlich einige zu bieten. Ein paar möchte ich euch hier gerne vorstellen.

Die Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig, denn wir waren ja auch nur 16 Tage lang im Land. Dennoch möchte ich euch meine Highlights nicht vorenthalten und es gibt auch ein paar Sehenswürdigkeiten, die ich gerne gesehen hätte, aufgrund mangelnder Zeit und finanzieller Ressourcen jedoch nicht besichtigen konnte.

Angkor Wat

Der Angkor Wat ist der Haupttempel der Angkor Region und DAS Must-See wenn man in Kambodscha ist. Das rund zwei Quadratkilometer große Areal beinhaltet 200 erhaltene Tempel und wurde zwischen 1113 und 1150 n. Ch. als Huldigungsstätte für den Hindu-Gott Vishnu erbaut.

Die zahlreichen Türme sind zwischen 5 und 65 Meter hoch und bieten ein beeindruckendes Bild. Das Areal ist von einem Wassergraben umgeben, welcher das Vordringen des Dschungels verhinderte. Andere Tempel der Region hatten nicht so viel Glück, wurden vom Dschungel verschluckt und erst Anfang des 19. Jahrhunderts wieder entdeckt.

Oft wird der Angkor Wat auch als das achte Weltwunder bezeichnet und in Kombination mit den anderen Tempelanlagen der Region, welche insgesamt rund 200 Quadratkilometer groß ist, hätte die Angkor Region diesen Titel meiner Meinung nach auch definitiv verdient. Leider ist die Liste der Weltwunder auf 7 beschränkt.

Neben dem Haupttempel Angkor Wat gibt es in der Region noch diverse andere Tempel wie z. B. den Phnom Bakheng, den Bayon, Angkor Tho, Ta Keo, Ta Prohm und Banteay Kdei zu bieten. Am Besten erkundet man das Areal mit dem Roller, dem Tuk Tuk oder, für die ganz harten, mit dem Fahrrad.

Da das Areal befindet sich nicht weit nördlich von Siem Reap. Um das Gelände betreten zu dürfen, muss man eine Eintrittskarte für 20 $ kaufen, die auch gelegentlich an den verschiedenen Tempeln vorgezeigt werden muss. Das Geld wird für die Restaurierung der vom Dschungel und Invasoren geschändeten Tempel verwendet.

Eine Tagestour mit dem Tuk Tuk kostet je nach Verhandlungsgeschick zwischen 10 $ und 15 $. Dabei macht es für den Fahrer keinen Unterschied ob man alleine oder in einer Gruppe unterwegs ist. Alleinreisende sollten sich daher am Besten mit anderen kurzschließen um sich die Kosten teilen zu können.

Idealerweise packt man sich genügend Lebensmittel ein um nicht unterwegs auf die Händler der Straßenstände angewiesen zu sein. Dort kosten Getränke und Essen nämlich gerne mal mehr als das Doppelte, was man in Siem Reap bezahlen würde.

Kambodschas Inseln

Kambodscha besitzt 64 Inseln vor der Küste des Landes. Die größte ist Kaôh Kŏng nahe der thailändischen Grenze. Die zweitgrößte Insel ist Koh Rong, welche mit Koh Rong Samlon ein Archipel bildet. Ebenfalls groß sind die Inseln Koh Thmei, Koh Samit, Koh Tang und Koh Tonsay.

Wir haben nur Koh Rong besucht und fanden es dort echt umwerfend. Klares, türkisfarbenes Wasser, das nicht zu kalt ist um darin zu frieren aber auch nicht zu warm, als dass es keine Abkühlung verschafft, Dschungel, weiße Sandstrände und sogar Wasserfälle gibt es auf der Insel zu entdecken.

Leider waren wir nur ein paar Tage auf der Insel und haben nicht alles gesehen, was wir gerne gesehen hätten. Dennoch hat sich selbst der relativ kurze Aufenthalt gelohnt und wenn wir noch einmal hinfahren würden, würden wir mehr Zeit einplanen. Mindestens ein, besser zwei Wochen.

Die Preise sind zwar minimal höher als auf dem Festland aber immer noch verhältnismäßig günstig. Auch auf Komfort und Luxus muss nicht verzichtet werden, denn selbst die günstigste Absteige für Backpacker bietet mittlerweile Strom und Internet. Nur warme Duschen gibt es nicht überall aber wer bei dem Wetter warm duschen muss, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Wer gerne wandert wird hier auf seine Kosten kommen, denn die Insel ist durchzogen von Wanderwegen. Diese sind aber nicht immer ganz so einfach und man sollte nicht den Fehler machen, den ich machte: in Flipflops losziehen. Auch genügend Flüssigkeit sollte eingepackt werden.

Wir wohnten in dem kleinen Ort, an dem die Fähren anlegen. Von dort aus wanderte ich über den Berg auf die andere Seite der Insel und hatte dort den tollsten Strand vor Augen, den ich bis dato gesehen hab. Wem das zu anstrengend ist, kann auch für ein paar Dollar das Wassertaxi nehmen. Oder man wandert hin und fährt mit dem Boot zurück.

Nationalparks

In Kambodscha gibt es einige Nationalparks, in denen man die Flora und Fauna des Landes kennen lernen kann. Einige dieser Parks sind vom ursprünglichen Regenwald Kambodschas bedeckt und bieten einen tollen Einblick in die Vergangenheit des Landes.

Wir haben es leider nur geschafft uns den Preah Monivong Bokor Nationalpark anzuschauen. Dieser liegt nahe der Stadt Kampot und hat etwas ganz besonderes zu bieten: die Bokor Hill Station. Als Kambodscha noch zu kolonial Frankreich gehörte, bauten sich die Offiziere in den Bergen prachtvolle Häuser.

Während das Klima im Tiefland, insbesondere in Phnom Penh, aufgrund der Hitze und Luftfeuchtigkeit für Europäer anstrengend sein kann, ist es in den Bergen um einiges kühler, trockener und somit angenehmer. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Region jedoch verlassen und verwahrloste.

Mittlerweile werden einige Gebäude wieder restauriert aber es gibt immer noch viele leerstehende Häuser, weshalb die Bokor Hill Station definitiv einen Besuch wert ist. Das Geisterhaus und weitere Häuser der Region können von Touristen besichtigt werden und kosten keinen Eintritt.

Den Nationalpark erkundet man am besten von Kampot aus mit dem Roller, welchen man bereits für unter 5 $ pro Tag mieten kann. Das alte Hotel und Casino sind mittlerweile wieder renoviert und auch die Straßen werden kontinuierlich ausgebaut.

Daher macht es wahnsinnig viel Spaß mit dem Roller durch die Berge zu fahren, die Landschaft und die Geisterhäuser zu besichtigen und den örtlichen Wasserfällen einen Besuch abzustatten. In der Trockenzeit führen diese jedoch wenig bis gar kein Wasser, kosten jedoch Eintritt. Budgetreisende sollten sich daher zwei mal überlegen, ob sie einen leeren Wasserfall ansehen wollen. Die Region war übrigens auch Drehort des Films City of Ghosts.

Weitere sehenswürdige Nationalparks in Kambodscha sind:

  • Virachey Nationalpark
  • Ream Nationalpark
  • Kirirom Nationalpark
  • Phnom Kulen Nationalpark

Essen in Kambodscha

Die kambodschanische Küche ist geprägt von ausländischen Einflüssen. Da wäre z. B. der, der französischen Besetzung. Noch heute wird in Kambodscha französisches Brot gegessen. Doch auch die Geschäftsbeziehungen zu Thailand, Vietnam, Laos und China haben ihren Einfluss hinterlassen.

Die Gerichte sind üblicherweise, im Gegensatz zu anderen asiatischen Ländern, nicht sehr scharf und werden oft mit Zitronengras und Koriander verfeinert. Gekocht wird vornehmlich im Wok über Kohle oder Gaskochern. Letztere finden hauptsächlich in den städtischen Bereichen Verbreitung.

Hauptnahrungsmittel ist Reis, welcher z. B. mit Fisch, Huhn und Gemüse serviert wird. Ebenfalls frisches Obst findet man an so gut wie jeder Ecke. Vornehmlich Ananas, Drachenfrucht, Melone, Passionsfrucht, Kokosnuss und Zuckerrohr gibt es so gut wie überall.

Wer etwas besonderes probieren will, geht abends auf den Markt. Dort werden dann Insekten, Spinnen und Käfer angeboten. In gehobeneren Restaurants kann man auch Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Ameiseneier, Spatzen und andere kleinere Vögel probieren.

In vielen Getränken aber auch in einigen Snacks, wie z. B. Pancakes, wird süße Kondensmilch, Su Su genannt, verwendet. Tee wird, ähnlich wie in der Türkei, stark gezuckert getrunken. Eine Mahlzeit auf dem Markt bekommt man bereits ab 1 $.

Unterkünfte in Kambodscha

Kambodscha erlebt in den letzten Jahren, wie bereits weiter oben beschrieben, wieder einen Aufschwung. Da vermehrt Touristen das Land bereisen, haben sich auch gehobenere Unterkünfte etabliert. So bietet Kambodscha nun Bleiben für jeden Geldbeutel.

Das fängt bei 20 Bett Dorms mit Ventilator für Backpacker an und hört bei All-Inclusive Resorts für gehobenere Klientel auf. Ein Bett im Mehrbettzimmer bekommt man schon ab 3 $ pro Nacht. Für ein privates Zimmer zahlt man zwischen 10 $ und 15 $ pro Nacht. Dabei gilt: je mehr Luxus desto teurer.

Am günstigsten sind Zimmer mit Ventilator. Für die Nutzung der Klimaanlage, welche in den meisten Räumen zwar installiert ist aber nicht genutzt werden kann weil keine Fernbedienung vorhanden ist, werden meist Aufschläge von rund 5 $ erhoben.

Auch wenn Kambodscha zunehmend touristisch wird, empfiehlt es sich aber immer noch kleine Dörfer und abgelegene Regionen zu meiden. So sagten es uns zumindest andere Backpacker und Einheimische mit denen wir geredet haben. Auch nachts sollte man nicht alleine unterwegs sein, da die Gefahr eines Raubüberfalls besteht.

Kosten, mit denen man in Kambodscha rechnen muss

Neben den reinen Lebenshaltungskosten (Nahrung, Unterkunft) muss man bei einem Besuch noch mit weiteren Kosten rechnen. Da wären z. B. Visakosten, Bus- und Bootsfahrten, Mietroller und Tuk Tuks.

Das Visa für Kambodscha kann entweder im Vorfeld online beantragt werden, dann kostet es 30 $ und 7 $ Bearbeitungsgebühr = 37 $, oder man beantragt es am Grenzübergang zu Thailand, Laos, Vietnam oder am internationalen Flughafen in Phnom Penh oder Angkor. Dann zahlt man jedoch 40 $.

Wenn man es wirklich darauf anlegt, kann man auch mit 37 $ – 38 $ von z. B. Laos aus einreisen. Wir haben jedoch gerne die 2 $ für unseren “Schlepper” bezahlt, da er sich um alle Formalitäten gekümmert hat und wir so, nach Ausfüllen eines kleinen Zettels, direkt über die Grenze gehen und uns noch einen Snack holen konnten.

Er kam eine halbe Stunde später mit unseren Pässen (und den 20 anderen Pässen der Mitreisenden) mit den fertigen Visen und da die Guides eh mit im selben Bus bis nach Phnom Penh bzw. Siem Reap mitfahren, braucht man sich nicht all zu große Sorgen machen. Bisher haben wir noch niemanden getroffen, der beim Grenzübergang nach Kambodscha Probleme hatte.

Tuk Tuks kosten nicht sehr viel. Für ein bis zwei Kilometer zahlt man 1 $ – 2 $. Für einen ganzen Tag zwischen 10 $ und 20 $ je nach Verhandlungsgeschick. Wer lieber selber fährt, kann einen Roller mieten. Hier ist jedoch zu beachten, dass es sowohl Automatik als auch Halbautomatische gibt.

Letztere sind zwar günstiger, erfordern aber auch, dass man mit Schaltung fahren kann. Preise starten ab 5 $ für einen einzelnen Tag. Mietet man den fahrbaren Untersatz für mehrere Tage, sinken die Preise auf 3 $ – 4 $ pro Tag, je nach Dauer und natürlich erneut dem eigenen Verhandlungsgeschick.

Anbieter vergleichen lohnt sich aber auf jeden Fall um Geld zu sparen. Im eigenen Hotel ist es übrigens meistens am teuersten also lieber zu Fuß in die Stadt gehen und dort suchen.

Die Kosten für Busfahren kommen natürlich auf die Entfernung an. Für kürzere Strecken zahlt man um die 10 $ pro Person. Längere Fahrten wie z. B. von Sihanoukville nach Siem Reap kosten zwischen 20 $ und 30 $. Für die Fähre von Sihanoukville nach Koh Rong zahlt man zwischen 15 $ und 30 $ pro Person, je nach Saison.

Happy Pizza, Happy Shake

Auch wenn Drogen eigentlich illegal sind, so findet man in Kambodscha sehr häufig Werbetafeln, die eine Happy Pizza oder einen Happy Shake bewerben. Auch Reggae- und Rastabars gibt es, vor allem auf den Inseln, häufig anzutreffen.

Dort werden Cannabis und psychoaktive Pilze angeboten. Entweder als Belag auf der Pizza, püriert im Milchshake oder direkt in der Rohform. Die Preise sind im Vergleich zu westlichen Ländern sehr günstig aber man sollte sich nicht erwischen lassen.

Wird man erwischt, kann man sich jedoch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit frei kaufen. Korruption ist in Kambodscha auf der Tagesordnung. Wie hoch ein Bestechungsgeld ausfallen müsste, kann ich nicht sagen. Ich habe jedoch gelesen, dass man in Thailand zwischen 1.000 $ und 2.000 $ zahlen muss um sich freizukaufen. Ich denke in Kambodscha wird es etwas weniger sein.

Wer das Risiko eingehen möchte, sollte sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein. Wer jedoch lediglich in einer Bar oder einem Restaurant konsumiert muss wohl nichts fürchten, denn diese haben meist abkommen mit der örtlichen Polizei und Kambodscha will es sich wohl auch nicht mit den Drogentouristen verscherzen, spülen sie doch gutes Geld in die Kasse.

Vorschlag für eine Reiseroute

Zu letzt möchte ich euch noch eine mögliche Reiseroute beschreiben. Dabei handelt es sich um die Route, die wir nutzten. Man kann sie natürlich auch in umgekehrter Reihenfolge abreisen und Laos kann man natürlich auch durch Vietnam ersetzen. Oder man mixt sich einfach seine eigene Route zusammen. Jeder wie er lustig ist.

Wir kamen auf jeden Fall von Laos, wo wir eine Woche auf Don Det, eine der 4000 Inseln, verbrachten. Von Laos aus fuhren wir zuerst in die Hauptstadt Phnom Penh. Von dort aus ging es nach Krong Kampot, wo wir den Nationalpark, den ich oben beschrieben habe, einen Besuch abstatteten.

Von Kampot aus ist es nur eine kurze Strecke bis nach Sihanoukville. Diese fuhren wir nicht wie sonst in einem normalen Bus sondern mit 10 Leuten im Minibus. Das ging ziemlich zügig. Sihanoukville ist der Ausgangspunkt um einige der Inseln anzusteuern. Wir fuhren von dort aus auf Koh Rong.

Nachdem wir von der Insel zurück warne, fuhren wir von Sihanoukville nach Siem Reap. Dabei fährt der Bus über Phnom Penh. Wer vom Süden Vietnams kommt könnte also direkt Kampot ansteuern und nach Sihanoukville nach Phnom Penh fahren, bevor es weiter nach Siem Reap geht. Von Siem Reap aus ging es dann nach Bangkok in Thailand.